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Schlafmedizin

Schnarchen

Schnarchen – das muss nicht mehr sein.

Die moderne Schlafmedizin bietet heute im Bereich der Zahnmedizin die Möglichkeit, mit wenig Aufwand das Schnarchen dauerhaft abzustellen.

Schnarchen ist lästig …

  • für den nebenan liegenden Partner/Partnerin
  • für den nebenan wohnenden Mitbewohner

Schnarchen kann gefährlich sein …

  • wenn dabei die Atmung gelegentlich aussetzt, sogenannte Schlafapnoe
  • wenn dadurch weniger Luft in die Lunge gelangt
  • wenn dadurch die Sauerstoffsättigung im Blut abnimmt
  • wenn der Körper Adrenalin ausstoßen muss, um eine Erstickung zu verhindern

Dann hat Schnarchen folgenschwere Auswirkungen …

  • Bluthochdruck, Herzrythmusstörungen, erhöhtes Herzinfarktrisiko
  • Erhöhtes Schlaganfallrisiko
  • Tagesmüdigkeit
  • Sekundenschlaf beim Autofahren und am Arbeitsplatz
  • Depression und Lustlosigkeit
  • Gestörte Sexualität

Kurz: Die Lebensqualität wird eingeschränkt und die Lebenserwartung gesenkt.

Diagnose

Die Diagnose erfolgt durch uns sowie durch einen Pneumologen und erfolgt ein 3 Stufen.

1. Fragebogen

Durch den Fragebogen werden zuerst die bei Ihnen vorliegenden Symptome abgefragt.

2. Zahnärztliche Untersuchung

Hierbei wird untersucht, wie die Anatomie von Kiefer, Zähnen und Zunge ausgeprägt ist. Aufgrund dieser Untersuchung und der Auswertung des Fragebogens schlagen wir Ihnen vor, ob und welche weiteren Maßnahmen empfehlenswert sind.

3. Diagnose durch einen Pneumologen

Sollten sich im Fragebogen und bei der Untersuchung Anzeichen ergeben, dass eine Problematik vorhanden ist, überweisen wir Sie zu einem Pneumologen Ihrer Wahl, der eine weitere Diagnostik durchführt. Dabei wird üblicherweise ein Schlaf-Screening gemacht, d.h. Sie tragen eine Nacht ein Aufzeichnungsgerät, das u.a. den Schlaf, das Schnarchen, die Herzfrequenz und die Sauerstoffsättigung des Blutes aufzeichnet. Das kann ambulant, also zu Hause erfolgen (Sie bekommen das Gerät mit nach Hause) oder im Schlaflabor. Anhand dieser Daten wird der Pneumologe zusammen mit Ihrem Zahnarzt einen Therapievorschlag machen, der Ihnen zu einem gesunden, erholsamen und geräuschlosen Schlaf verhilft.

Therapie

Im wesentlichen kommen mehrere verschiedene Therapien in Betracht, die abhängig davon sind, wie stark Ihre Beeinträchtigung im Schlaf ist. Eine Zahnschiene hat bei den Patienten üblicherweise die höchste Akzeptanz, weil sie im Gegensatz zu anderen Therapien mit minimalem Aufwand verbunden ist und dem Patienten die wenigsten Einschränkungen abverlangt. Sie wird einmal von uns angepasst und dann vom Patienten nur nachts getragen, ähnlich einem Mundschutz, wie Sie es vielleicht aus dem Boxsport oder vom Eishockey kennen.

Schnarchen entsteht u.a. dadurch, dass …
die Zunge (und andere Teile im Rachenraum) die Luftröhre im Schlaf ganz oder teilweise verschließen

  • teilweise verschließen bedeutet Schnarchen
  • ganz verschließen bedeutet Atemaussetzter (Apnoe)
  • welche Ausprägung bei Ihnen vorliegt, wird durch das Schlaf-Screening (siehe unter Diagnose) festgestellt.

Schnarchen wird abgestellt dadurch, dass …
die Zunge daran gehindert wird, im Schlaf die Atemwege zu verschließen

  • in der Zahnmedizin wird dies durch eine Schiene erreicht, die (nachts) den Unterkiefer etwas nach vorne bringt und dadurch der Zunge genügend Platz im Rachenraum schafft, so dass sie die Atemwege nicht mehr verschließen kann
  • diese Schiene wird von uns angefertigt, nötig ist dazu lediglich
    • ein Abdruck Ihres Gebisses, wie Sie es schon kennen, wenn eine Krone oder Brücke hergestellt werden soll
    • ein Abdruck Ihres Bisses
  • die Schiene wird nachts getragen, braucht nur wenig Pflege und verschafft ein störungsfreies, aber insbesondere erholsames Schlafen

Schnarchen – das muss nicht mehr sein.
Wir beraten Sie gerne.

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